Morgenfeier zur Weihnachtszeit
mit Tee und Gebäck
Sonntag, 13. Dezember 2015 um 10:00 Uhr
GDA Wohnstift Neustadt, Haardter Straße 6
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„Es ist ungewiss, wo der Tod unser wartet; erwarten wir ihn überall“
- Totengedenken -
Als
Montaigne diesen Satz vor über 400 Jahren in seinen Essays notierte, war jede Geburt, ja jede auch noch so leichte Erkrankung eine Möglichkeit des Sterbens. Heute ist dies anders. Wir alle
erwarten Heilung bei Erkrankungen, erwarten Geburten ohne Komplikationen, Heilung nach Verletzungen. Wir brauchen kaum noch zu fürchten, derartige Geschehen könnten auch mit dem Tode enden. Aber
gerade weil so viel Hoffnung und Zuversicht unser Leben und das unserer Nächsten begleitet, empfinden wir den Tod von Angehörigen und Freunden als umso grausamer. Können wir den Tod, sollen wir
ihn sogar erwarten und was macht diese Haltung mit uns? (ts17)
Es spricht Landessprecherin Renate Bauer am Sonntag, den 15. November 2015
im GDA-Wohnstift Neustadt, Haardter Str. 6
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BAUMPFLANZUNG am 07. November 2015 ab 09,00
Uhr
Treffpunkt Feuerwehrgerätehaus, Böhlerstr. 4, in Meckenheim
(seitens Meckenheim kurzfristig vom 24. Oktober verschoben)
zur gemeinsamen Abfahrt mit einem traktorgezogenen Winzerwagen
an den Bach "Schleitgraben", an der Straße nach Böhl (L528),
wo die Bäume gepflanzt werden. Jeder soll einen Spaten mitbringen.
Für die freireligiöse Immanuel-Kant-Gemeinde wird von uns eine
Sommer-Apothekerbirne gepflanzt z.E.v. Johannes Ronge, einem
Gründervater der Freireligiösen.
Außerdem wurde uns zugesagt, dass das vor zwei Jahren gepflanzte
Denis-Diderot-Bäumchen, das dem Wildfraß zum Opfer fiel, von der
Gemeinde Meckenheim kostenlos ersetzt wird.
Diese können dann unter Beachtung der Renaturierungsvorschriften
selbst gepflegt und abgeerntet werden.
(ty3)
Bericht: Der gesamte Gemeindevorstand war zum Baumpflanzen aqn der sog. "Maulbeerschleit" (Böhler Straße, rechte Seite) angetreten. Dieses Mal wurden auf einen Schlag 24 Bäume gepflanzt, soviel wie noch nie auf einmal. Nach der Begrüßung kündigte der Ortsbürgermeister Dopp an, dass dieses Mal auch ein Bäumchen zur Erinnerung an die vor 75 Jahren am 22. Oktober nach Gurs deportierten Juden aus Meckenheim (Familie Lehmann) gepflanzt würde.
Er begrüßte auch die Pfälzische Weinkönigin samt Vorgängerin, sowie die nun pensionierte
Leiterin der Grundschule, die alle von der Gemeinde ebenfalls je ein Bäumchen geschenkt bekamen, sinnigerweise Maulbeer-bäumchen, nach denen dieser Schleit-Abschnitt benannt
wurde.
Danach wurde allen Teilnehmern eine Urkunde überreicht und das Widmungsschildchen, das
laut verlesen und später beim Baum befestigt wurde. Der Vorsitzende des Arbeitskreises für Alte Obstsorten gab zu jeder Sorte eine kleine Erläuterung ab, danach wurden unter Anleitung eines
Obstbauern die Jungpflanzen von den Teilnehmern eifrig in die vorbereiteten Erdlöcher eingepflanzt, festgestampft, Haltepfosten eingerammt und die Bäumchen daran festgebunden, wonach ein
"Schraubenmann" die Schildchen am Pfosten befestigt.
Danach gab es noch ein Sektchen von der Gemeinde und viele machten noch Fotos zusammen
mit der Weinkönigin, die für jeden einige freundliche Worte übrig hatte.
Netterweise wurde uns zugesagt, dass unser Denis-Diderot-Bäumchen von 2013, das dem
Wildfraß zum Opfer gefallen war, nun direkt neben dem Johannes-Ronge-Bäumchen nachgepflanzt werden würde. Wie schön!
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„Die Religionen und der Krieg“
- Zum Thema
Gewaltbereitschaft -
Einige Überlegungen zum allgemeinen Verhältnis
zwischen Religionen und Krieg. Leider lassen sich Menschen heute in erster Linie von Bildern beeindrucken und hören selbst auf, intensiver nachzudenken und zu forschen, wie denn nun die
Zusammenhänge zwischen verschiedenen Themen sind. Und gerade das Thema Religion und Krieg wird generell vorschnell damit beendet, dass man einigen Religionen eine grundsätzliche
Gewaltbereitschaft zuspricht, die andere angeblich nicht haben. Doch so einfach liegen die Sachverhalte nicht. (ts22)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Renate Bauer am Sonntag, den 18. Oktober 2015 um 10.00 Uhr im GDA-Wohnstift Neustadt, Haardter Str. 6.
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DRACHENSTEIGEN LASSEN am Tag der deutschen Einheit
Am Samstag, den 03. Oktober
2015 um 15,00 Uhr, in NW,
zwischen den 2 Kurven der Louis-Escande-Str.
(Hornbach)
17,00 Uhr Einkehr in der "Gutsschänke Holzhof",
(Autobahnabfahrt Neustadt Nord, am Kreisel LINKS, über das
Brückchen,direkt vor den ersten Häusern rechts, dann am
ENDE der Straße, s.a. www.gutsschaenkeholzhof.de/anfahrt.htm )
Wenn das Wetter zu schlecht ist, gibt's nur
die Einkehr.
Bitte:
Drachen mitbringen, wir haben nur einige! (xv3)
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HASSLOCHER SINGSANG - Volks- und andere Lieder singen
Am Samstag, den 26. September
2015
10,30 Uhr Singen
12,00 Uhr Mittagessen
Naturfreundehaus Haßloch, An der Fohlenweide
55
Wir singen Lieder zur Gitarre und essen dann
gemeinsam dort
zu Mittag. Das ist immer sehr amüsant.
(kt12)
Im September gibt es dafür keine Morgenfeier.
Wer eine Fahrtmöglichkeit braucht, bitte hier anfragen, oder
unter Telefon 0621 - 512-582 melden.
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"Evolution für Anfänger" - Nachmittagskaffee (einmalig)
am Samstag, den 12. September 2015 um 16,00 Uhr
Clubraum des Wohnstiftes, Haardter Str. 6, Neustadt / W
Das Phänomen "Evolution" wird von streng Gottesgläubigen
vehement als "falscher Glaube an den Zufall" diffamiert und bekämpft,
da es die Entwicklung ( nicht die Entstehung! ) des Lebens ohne
göttliche Einwirkung beschreibt.
Das Grundprinzip von Evolution - ein anderes Wort dafür ist
"Entwicklung" - ist aber gar nicht so schwierig zu verstehen und
nachzuvollziehen. Wer ein Wissensdefizit darüber verspürt, kann sich
mit Th. Frübis an seinem letzten Urlaubstag bei einer Tasse Kaffee
darüber unterhalten. (xp8)
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GEDENKMINUTE für NS-Opfer
am Freitag, den 28. August 2015,
um 17,00 Uhr, vor der Eingangstür
Quartier Hornbach 13 a
Nach der kurzen Feierlichkeit wird
Herr Eberhard Dittus, Vorstand des
Fördervereins, für die Teilnehmer
eine Führung durch die Gedenk-
stätte machen. Danach bleiben wir
bei schönem Wetter zusammen und
unterhalten uns darüber (da ist eine
Bank) bei einer Tasse Tee. (ms20)
Bericht von Renate Bauer:
Wie jedes Jahr seit Bestehen der Gedenkstätte versammelten sich
Gemeindemitglieder zu einem kurzen Gedenken an die dort im
Frühjahr 1933 inhaftierten freireligiösen Mitglieder. Landessprecherin
Renate Bauer wies darauf hin, wie tief die Erfahrungen von Verfolgung
und Misshandlung Menschen prägen und erinnerte auch daran, dass
nicht nur die Inhaftierten selbst großes Leid durchstehen mussten,
sondern genauso ihre Angehörigen. Auch diese wurden ausgegrenzt,
geschnitten, beleidigt und waren oft finanziell in großer Not. Solche
Erfahrungen werden noch über Generationen weitergegeben, ein
Grund mehr, gegen Haß und Gewalt auf der ganzen Welt zu kämpfen.
Diesmal nahmen auch Angehörige dreier Häftlinge teil: Sohn,
Schwiegertochter und Enkelin von Fritz Ciriaci, Neustadt, zwei Enkel mit
Partner und ein Urenkel von Fritz Schalk, Mutterstadt und ein Enkel von
Jakob Schneider, Iggelbach.
Sie konnten auf der anschließenden Führung, geleitet von Eberhard
Dittus und Regina Heilweck die Namen ihrer Angehörigen auf der Liste
der Inhaftierten markieren:
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„Tolerant oder politisch korrekt?“
Toleranz ist ein Grundgebot einer Freien Religion und humanistischen Lebenshaltung. Sie zu leben und angemessen zu leben, ist viel schwieriger als man sich das im
Allgemeinen vorstellt. Und die Haltung der politischen Korrektheit ist gar nicht immer so tolerant, wie sie
vorgeben. (ts16)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Renate Bauer in der Feierstunde am Sonntag, 16. August 2015, 10.00 Uhr
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„Schicksal? Oder macht erst der Zufall uns frei?“
Das Leben möglichst genau vorher zu planen, es bis ins Kleinste zu
bestimmen, das scheint heute die Vorstellung vieler vom richtigen Leben zu sein: Ob es um die Partnerwahl geht oder die Wahl des richtigen Arbeitsplatzes, des optimalen Wohnortes, ja sogar des eigenen Kindes, es soll den eigenen Vorstellungen entsprechen. Aber wird dadurch
nicht die Freiheit ausgeschlossen, die wir erst gewinnen, wenn wir dem Ungeplanten, dem Zufälligen Raum lassen im Leben?
(ts14)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Renate Bauer auf der Morgenfeier am Sonntag, 19. Juli 2015 um 10.00 Uhr
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SOMMER-SONNWENDFEIER
am Sonntag, den 21. Juni 2015, um 15,00 Uhr in
Mußbach (Neustadt/W) bei einem Mitglied im Garten.
Adresse auf Anfrage. (cn12)
Wer eine
Fahrtmöglichkeit braucht, bitte hier anfragen, oder
unter Telefon 0621 - 68565 melden.
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Wer bestimmt, wer ich bin?
In vielen
Diskussionen über die Gestaltung unserer Gesellschaft dreht sich die Frage um die Identität des einzelnen. Bestimmt meine Religion meine Identität oder doch eher meine Zugehörigkeit zu einem Land
oder zu einem Geschlecht oder vielleicht mein Bekenntnis zu einem Fußballklub das Kernstück meiner Identität, oder, oder? Was gehört zu ihr, wie findet jemand die eigene Identität, wie wichtig
ist es überhaupt, eine solche zu haben? Gerade heute, wo so viele Lebensmöglichkeiten vorhanden sind und aufeinandertreffen, gewinnt die Frage nach der Identität eine andere Bedeutung als früher.
(ts 15)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Renate Bauer auf der Morgenfeier am Sonntag, 14. Juni 2015 um 10.00 Uhr im GDA-Wohnstift Neustadt, Haardter Str. 6
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"Befreite Mütter" -
Sonntagsfeier zum Muttertag
Als vor 70 Jahren am 8. Mai der zweite Weltkrieg zu Ende ging, endete damit auch
für viele Mütter in vielen Ländern die Sorge, dass ihre Söhne sterben würden.
Und
heute? Wer erinnert sich noch, dass der Muttertag aus genau diesen Beweggründen eingefordert wurde, Kriege zu beenden, damit die eigenen Kinder und die Kinder der anderen nicht mehr umkommen
sollten? (ts14)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Renate Bauer auf der Morgenfeier am Sonntag, 10. Mai 2015 um 10.00 Uhr im GDA-Wohnstift Neustadt, Haardter Str. 6
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„Brauchen wir Helden?“
Wie oft wird beklagt, dass junge Menschen heute keine Vorbilder mehr hätten und wie schön es doch sei, wenn sie sich welche suchen würden. Auch in freireligiösen und humanistischen Reihen werden
gerne Helden gesucht und leider (?) auch gefunden. Wie verträgt sich das mit unserem Streben nach einer selbstbestimmten Überzeugung? (ts13)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Renate Bauer auf der Morgenfeier am Sonntag, 26. April 2015 um 10.00 Uhr im
Clubraum des GDA-Wohnstifts Neustadt, Haardter Str. 6
Es schließt sich die Jahresversammlung der Ortsgemeinde Neustadt an.
Zum Abschluß gehen wir zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Gaststätte
"Am Rosengarten", die nur einige Schritte entfernt an der Mußbacher Landstraße liegt. (pk5)
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Sonntag, den 12. April 2015 um 11,00 Uhr
Link zum
Flyer
JUBILÄUMSEMPFANG zum
170-jährigen Gemeindejubiläum
Mehrgenerationenhaus Neustadt
Von-Hartmann-Str. 11
Während des Empfangs gibt unsere Landessprecherin Renate Bauer auch einen kurzen Überblick über
die Gemeindegeschichte. Die musikalischen Beiträge kommen von dem jungen Sänger und Gitarristen Tim Johannsen. Mit einem Glas Sekt stoßen wir dann auf unser Gemeindejubiläum zusammen an.
(Natürlich gibt es auch alkoholfreie Getränke).
Eine Anmeldung bis zum 8. April wäre hilfreich, per Telefon 0621-512 582 oder über unser
allgemeines Kontaktformular (Link)
Es war ein sehr gelungener Empfang. Wir hatten, wie beim Uganda-Dinner vor zwei Jahren, den "Saal" des Mehrgenerationenhauses gebucht, der mit den ca. 35 Leuten an sechs Tischen gut gefüllt war.
Anderthalb Stunden waren wie der Wind vorbei, wenn man bedenkt, wie lange man für die Vorbereitungen gebraucht hatte.
Nach der Begrüßung durch den Gemeindevorsteher spielte Tim Johannsen, frisch gebackener Abiturient und musikalischer Glücksgriff, seinen ersten Song "You'll fall". Renate Bauer führte dann in
einem konzentrierten Vortrag durch die freireligiöse Ideengeschichte, die durch das Zitat: “Das Einigende besteht in der Freiheit des Menschengeistes gegenüber aller menschlichen Offenbarung.”
freiprotestantischer Gemeinden gut zusammengefaßt wird. Ihr wurde mit einem Blumensträußchen gedankt.
Nach dem Song "Dreamers" begrüßte der Gemeindevorsteher prominente Gäste (s.u.) und Siegward Dittmann, Präsident der Freireligösen Landesgemeinde Pfalz sprach ein Grußwort, auch im Namen des
Bundes Freireligöser Gemeinden Deutschlands. Ute Janz, Predigerin der Freireligiösen Gemeinde Mannheim, überbrachte deren Grüße und eine Spende der Gemeinde für die humanistischen Schulen in
Uganda, die wir mit unterstützen. Tim Johannsen spielte darauf seinen letzten Song "Little Pieces".
Eva Arimond und Gerda-Riegel Dittmann sprachen dann eine Rezitation, wie sie früher in den festlichen Feierstunden üblich gewesen war, und zwar das Gedicht "Die Wolkenstadt" von Bruno Wille,
wofür sie als Dank Blumensträußchen erhielten. Zum Abschluss sangen der ganze Saal die freireligöse Version von "Die Gedanken sind frei" zur Gitarre, und es war wirklich erstaunlich, wie
fast alle aus voller Kehle mitsangen. "Es gibt nicht mehr oft Gelegenheit, solche Lieder zu singen, das hat Spass gemacht" gestand ein Gast hinterher. Auch Tim Johannsen erhielt einen
Blumenstrauß.
Es seien einige Besucher genannt: die Landtagsabgeordnete der Bündnisgrünen Ruth Ratter, auch im Vorstand des Gedenkstätten-Fördervereins und Schirmherrin unseres Uganda-Dinners von 2013, dann
die Beigeordnete Waltraud Blarr in Vertretung des Oberbürgermeisters, der Fraktionsvorsitzende der FWG der Stadt Marc Weigel, der uns als vormaliger Kulturdezernent etliche Unterstützung
hat angedeihen lassen, Hans-Jürgen Hemmerling von der Friedensinitiative, dessen Fürsprache bei der Stadt uns letztens sehr geholfen hat, der grüne Fraktionsvorsitzende von NW Kurt Werner, Fritz
Facklam von der AG 60+ der Neustadter SPD. Von den Freireligösen dann Siegward Dittmann und Ute Janz (s.o.), von den Wohlfahrtsverbänden Pfalz und Ludwigshafen Irmgard Kofink-Klehr und Ursula
Kunz.
Der Empfang klang aus mit einem guten Gläschen Sekt, oder Saft und Selters, und gefülltem Fingerfood, das von einem Mitglied spendiert worden war. Die Leute unterhielten sich noch angeregt eine
gute halbe Stunde, bis wir dann alles wieder putzen und verräumen konnten.
Allen, die an der Vorbereitung und Durchführung der wirklich schönen Veranstaltung mitgewirkt haben, auch vom Landesbüro aus, sei ein herzliches Dankeschön ausgesprochen worden, ich habe mich
sehr gefreut, wieviel kompetente und energische Hilfe von allen Seiten zum guten Gelingen beigetragen hat.
Im Vorfeld der Veranstaltung hat eine Mitarbeiterin "Rheinpfalz" mit mir und Renate Bauer noch ein Pressegespräch geführt und eine Fotografin eine "Morgenfeier" abgelichtet, die wir sozusagen als
authentisches "lebendes Bild" gestellt haben, weil bis zum Fototermin keine Morgenfeier mehr stattgefunden hat. Ich war erstaunt, dass sich nach einigen schnellen Anrufen gleich so viele Leute
dazu zusammengefunden haben, sogar zwei Leute aus Iggelbach, die zu einem Arztbesuch in Neustadt waren. Jedenfalls haben wir danach noch eine Weile gemütlich zusammengesessen. Der Erfolg war ein
ausführlicher bebilderter Artikel in der "Rheinpfalz" drei Tage vor dem Jubiläumsempfang. <kürzen> (pk 35)
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„Bild in Not“
Ein angebliches Verbot von Bildern eines Propheten oder Gottes wurde zum Anlass genommen, Menschen zu ermorden, die Bilder machten eben auch von Propheten oder Göttern. Dabei weist die Zeitung „Die Welt“ zu Recht darauf hin, dass dieses Verbot, sich von einem Gott ein Bild zu machen, im Alten Testament steht und nicht im Koran. Warum aber haben monotheistische Religionen Schwierigkeiten mit Bildern, warum dort vor allem die Fundamentalisten, aber nicht nur sie?
Geht es wirklich um Bilder oder um nicht vielmehr um die schöpferische Gestaltungskraft des Menschen, die letztlich auch zu
einer neuen Deutung führen könnte? (ts15)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Renate Bauer auf der Morgenfeier am Sonntag, 08. März 2015 um 10.00 Uhr im GDA-Wohnstift Neustadt, Haardter Str. 6, ausnahmsweise Andachtsraum.
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Zum zweiten Mal kommen Freireligiöse und Unitarier aus Deutschland vom 27. Febuar bis 1.
März 2015 zu einem großen Treffen zusammen, mit Vorträgen, Workshops, Feierstunden und Geselligkeit.
2. Überregionales Treffen freireligiöser und unitarischer Gemeinden aus ganz Deutschland in der unitarischen Gemeinde Frankfurt/main:
- Download der Ankündigung und Download der Anmeldung
- Link zur Sonderseite auf unitarier.net (Frankfurter Unitarier)
Es war eine inspirierende Veranstaltung mit etwas 60 Teilnehmern aus vielen Orten. Es gab inhaltliche (gemeinsame Identität?) praktische (Metta-Meditation) und festliche (Morgenfeier mit vorgeübten Liedern) Runden, bei einer familiären und zugleich erwartungsfrohen Stimmung. Vielleicht ist das nächste Treffen in Offenbach.
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Freireligiöse Landesgemeinde Pfalz
Samstag, 21. Februar 2015, 14.45 Uhr
Naturschutzgebiet Reißinsel Mannheim
„Natur ganz nahe!" Winterwanderung (auf Basis privater Teilnahme)
Diesmal geht es bei unserer Winterwanderung hinüber auf die andere Rheinseite, in den Waldpark und
das Naturschutzgebiet Reißinsel Mannheim. Das Naturschutzgebiet ist im Winter außerhalb der Brutzeiten zugänglich und bietet ursprünglichen Auenwald und ebene Wege. Zur Stärkung gehen wir ins
Restaurant Strandbad und genießen den Ausblick über den Rhein.
Treffpunkt ist in Ludwigshafen am Berliner Platz. Von da fahren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Mannheim-
Anmeldungen ( 0621 512582.)
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"Religion und Kultur – Widerspruch?"
Schon vor Jahren wurde der Humanismus als Kulturbewegung bezeichnet und somit indirekt den Religionen gegenübergestellt als seien diese etwas nicht Kulturelles. Geht das überhaupt oder gehören
Religionen nicht genauso zur Kultur des Menschen wie Wissenschaft und Ackerbau, wie Malerei und Musik? (ts 14)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Renate Bauer auf der Morgenfeier am Sonntag, 15. Februar 2015 um 10.00 Uhr im GDA-Wohnstift Neustadt, Haardter Str. 6.
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KURZFRISTIG geplant für Dienstag, 27. Januar 2015 (andere Veranstalter, wir nehmen teil):
### um 18,00 Uhr in der Stiftskirche am Marktplatz NEUSTADT
jährliche GEDENKFEIER für die Opfer des Nationalsozialismus
unter dem Motto "Gedenken und Mahnen".
Dieses Jahr mit besonderem Blick auf die Opfer der "Aktion T4" (Vernichtung von Menschen mit Behinderungen). Veranstalter ist neben Stadt, Kirchen und Lebenshilfe insbesondere der Förderverein
Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus e.V., in dem wir Mitglied sind. Musikalische Gestaltung: die "Puzzle-Band" der Lebenshilfe Neustadt. - Am 27. Januar 1945 (vor 70 Jahren)
wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.
### um 19,30 Uhr auf dem Marktplatz NEUSTADT
KUNDGEBUNG gegen Gewalt und Extremismus - für Offenheit und Toleranz
Gleich anschließend an die Gedenkfeier in der Stiftskirche wird aus gegebenen Anlässen diese sehr rasch organisierte Kundgebung stattfinden. Neben dem Oberbürgermeister, dem Imam der
Fatih-Moschee, wahrscheinlich Ismael Epstein aus Speyer von der jüdischen Kultusgemeinde u.a. wird auch unsere Landessprecherin Renate Bauer einige Worte
sagen. Weiter werden Männer und Frauen aus dem Asylbewerberheim eine kurze Botschaft sprechen, jeweils übersetzt in ihre Sprache.
Wer zu dieser Kundgebung kommen kann, sollte vielleicht dort sein. Unser Dank gilt auch Hans-Jürgen Hemmerling von der Friedensinitative, der sich für unsere Gemeinde auf dem Vorbereitungstreffen
eingesetzt und uns dadurch überraschend mit ins Boot gebracht hat.
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"Alles Pseudo oder nicht? - Die Falle der Wissenschaft"
Sie alle kennen die Werbung mit wissenschaftlich geprüft, klinisch getestet. Und was ist da dran? Für Ihre Leiden
werden Kuren angeboten, in denen Ihre blockierten Energieflüsse freigesetzt werden, alles wissenschaftlich nachgewiesen oder nicht? Welcher Charaktertypologie vertrauen Sie? Und ist nicht doch
was dran an der Vorstellung, die Welt könne nur von einem Schöpfer gemacht werden, dafür gebe es Beweise? Wissenschaft von Pseudo trennen ist nicht so leicht, und doch müssen wir den Versuch
unternehmen, denn unter Umständen hängt auch ein Leben davon ab. (ts17)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Renate Bauer auf der Morgenfeier am Sonntag, 18. Januar 2015 um 10.00 Uhr im GDA-Wohnstift Neustadt, Haardter Str. 6.
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