„Abschied, Trennung, Neuanfang – Im Tode liegende Notwendigkeiten“
Feierstunde zum Volkstrauertag
Der Tod eines uns nahestehenden Menschen konfrontiert uns mit intensivsten Gefühlen und zieht vielfältige Aufgaben nach sich, die mit Erledigung der organisatorischen Pflichten nicht enden. Diese Dinge sind Teil des Trauerprozesses und sie zu bewältigen ist eine Notwendigkeit, deren Sinn weit über das Abhaken von Listen hinausgeht.
Jeder Tod ist ein Abschied, der gleich einer Trennung einen Neuanfang erfordert. Wir bewältigen Trauer, indem wir lernen, loszulassen und unser eigenes Sein neu zu gestalten. Und dennoch gehört auch Innehalten und sich an den geliebten Menschen zu erinnern zu den Notwendigkeiten, die jeder Tod mit sich bringt.
Wir laden ein zum gemeinsamen Erinnern an jede Menschen, die wir aus unserem Leben loslassen mussten.
Ob wir online gedenken oder mit einem Grabmal auf dem Friedhof, mit Bildern an der Wand oder einer niedergeschriebenen Geschichte: Erinnern sollen und müssen wir.
Erinnern hilft zu verstehen und gibt Kraft, sich zu wehren gegen den Tod, vor allem gegen die Endgültigkeit des Vergessen Werden.
Zu unseren Totengedenkfeiern sind alle Mitglieder und Gäste und alle Angehörigen, die beim Verlust nahestehender Menschen durch eine/n unserer Sprecher/innen
begleitet wurden, willkommen. (ts16)
Es spricht Marlene Siegel, Landessprecherin
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Humanistische Schulen in Uganda - der Wert von Bildung
Afrika ist ganz anders, als viele denken. Uganda ist ein sehr interessantes Land und auf dem Weg, doch wohin? Diese Fragen beschäftigen manche, gerade wenn wieder von Menschen die Rede ist, die diesen Kontinent verlassen wollen, oft auf traumatischen und traumatisierenden Wegen. Was geht in Uganda zum Beispiel vor?
Renate Bauer konnte in diesem Jahr bei den Freundschaftsbesuchen der britischen Stiftung für die humanistischen Schulen in Uganda dabei sein. Sie erzählt von ihren Eindrücken bei diesen überwältigenden Besuchen.
Die Schulen werden regelmäßig von de Immanuel-Kant-Gemeinde Neustadt unterstützt.
(siehe "Projekt Schulen in Uganda" links im Menue). (ts20)
Feierstunde am Sonntag, 15. Oktober 2017, 10.00 Uhr
im GDA-Wohnstift Neustadt, Haardter Str. 6.
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„In der Ruhe liegt die Kraft?“
Gelassenheit, so wird heute von vielen Seiten gepredigt, soll unser Dasein heiterer und
entspannter machen. Doch wie können wir diese erlangen, wenn wir gerade vor Zorn beben und bringt uns durchgehende Gelassenheit tatsächlich weiter? (ts27)
Zu diesem Thema spricht Landessprecherin Marlene Siegel auf der Feierstunde am Sonntag, 03. September 2017, 10.00 Uhr im GDA-Wohnstift Neustadt, Haardter Str. 6.
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Gedenkminute
am Freitag, den 1, September 2017 um 17,00 Uhr
Gedenkstätte für Opfer des NS-Regimes auf dem Hornbachgelände
Le Quartier - Hornbach - 13A
Wie jedes Jahr werden wir wieder den Opfern des Nazi-Regimes,
nicht nur aus unserer Gemeinde gedenken. Es wird eine Glocke
angeschlagen, die Namen verlesen und wir hören einige kurze Worte
von Marlene Siegel. Bitte überlegen Sie, ob Sie nicht kommen
können, wir erleben gerade eine Zeit, in der die Erinnerung an das
"NIE WIEDER!" immer wichtiger wird. (tp11)
Wenn es das Wetter erlaubt, sitzen wir dann noch eine Weile bei
einem kleinen Tee-Imbiss zusammen und unterhalten uns darüber.
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Sprichwörter und Redensarten
Im Leben sind wir immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen uns die dazu passende „Volksweisheit“ in den Sinn kommt. Wer hat sich schon einmal gefragt, wie diese entstanden sind?
Immer wieder können wir erfahren, dass in anderen Gegenden unserer Welt ähnliche Redensarten für dieselben Vorgänge verwendet werden. Existieren eigentlich auch Redensarten und Verallgemeinerungen mit freireligiösem Bezug?
Welche Redensarten tatsächlich eine Art Weisheit transportieren, die durch Erfahrungen über viele Generationen hinweg gefestigt wurden, welche Sprichwörter Vorurteile festigen, und wie wir
heute damit umgehen, (ts20)
dazu spricht Gemeindereferentin Marlene Siegel auf der Feierstunde am 6. August.
"Blauer Salon" des Wohnstifts, Haardter Straße 6
Neustadt an der Weinstraße, Pfalz
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"Esperanto und der Humanismus Zamenhofs" - Nachmittagskaffee
am Samstag, den 29. Juli 2017 um 16,00 Uhr
"Blauer Salon" (Clubraum) des GDA-Wohnstiftes,
Haardter Str. 6, Neustadt / W
Bei gemütlichem Kaffee, Tee und Backwerk erfahren wir etwas über
den Autor der Plansprache "Esperanto", deren Sinn es ist, möglichst
leicht erlernbar zu sein. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den welt-
anschaulichen Vorstellungen von Ludwik Lejzer Zamenhof, die von
den unseren gar nicht so weit entfernt sind.
In kleinen Minutenübungen zwischendurch lernen wir einige Methoden
kennen, mit denen eine Sprache leicht erlernbar gemacht werden
könnte. Als Beispiel nehmen wir dazu auch das Deutsche. (kp11)
(Vorbereitung ab 15 Uhr)
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)
Sonnwendfeier am Sonntag, den 18
Juni 2017 um 15,00 Uhr
Wir feiern die Sonnwende wieder in Hambach im Garten bei einer
Privatperson. Über den Menüpunkt "Kontakt und Newsletter" hier auf
der linken Seite können Interessenten die Adresse der Veranstaltung
erfragen, oder unter den Telefonnummern 06321 / ... und
0170 / ...
Wir werden ein Feuer
entzünden, einige Worte unserer
Gemeindereferentin Marlene Siegel hören, Lieder singen, zusammen
sitzen und erzählen, und uns auch leiblichere Genüssen gönnen.
(vt22)
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Morgenfeier NW am 14. Mai 2017
Mütter, die ersten Helden unserer Kindheit
Lange bevor die die Heldinnen und Helden aus Märchenbüchern und später aus dem Kinderfernsehen in unser Leben treten, werden wir vom Tag unserer Zeugung an von unseren Müttern beschützt.
Oft ist in diesem Zusammenhang von Mutterinstinkt die Rede und auch das Bild der Löwin wird noch heute oft herangezogen. Entsprechen diese Zuschreibungen wirklich einer evolutionären Programmierung oder sind wir alle Opfer frühkindlich eingeübter Rollen- und Verhaltensmuster? (ts22)
Dazu spricht Gemeindereferentin Marlene Siegel auf der Feierstunde am Muttertag (14. Mai)
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Sonntag, 23. April 2017, 10.00 Uhr
Neustadt, GDA-Wohnstift, Haardter Str. 6
„Die Aktualität der Aufklärung in postfaktischen Zeiten“
Den Mut zu haben, sich seines Verstandes zu bedienen - diese Idee Immanuel Kants ist vor dem Hintergrund der von Fake-News, sogenannten „Alternativen Fakten“ und Filterblasen beeinflussten Informationsgesellschaft aktueller denn je. Kants Ideen sind keinesfalls ein „alter Hut“ und sie stehen mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen wieder im Focus unserer Zivilgesellschaft. Warum es gerade heute mehr denn je geboten ist, sich auf Kant zu berufen, darüber spricht Gemeindereferentin Marlene Siegel auf der Feierstunde.
Im Anschluss an die Feierstunde lädt die Freireligiöse Immanuel-Kant-Gemeinde Neustadt zu ihrer Gemeindejahresversammlung ein.
Der Vormittag soll mit einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant „Am Rosengarten“,
Mußbacher Landstraße 1, Neustadt, beschlossen werden.
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Sonntag, 26. März 2017, 10.00 Uhr
„Freundschaft alt und neu“ - Sonntagsfeier
In sozialen Netzwerken werden viele „likes“ vergeben, gibt es ständig Freundschaftsanfragen. Doch fragt man nach, unterscheiden viele dennoch sehr deutlich zwischen denen, die man in den Netzwerken „kennt“ und jenen Menschen, die man von Angesicht zu Angesicht sieht und denen man auch mal ein Geheimnis anvertraut. Freundschaften bleiben Teil unseres Lebens bis ins Alter. Zeit noch einmal über ihren Kern zu reflektieren. Es spricht Landessprecherin Renate Bauer. (ts27)
Im Anschluss daran treffen wir uns im Restaurant Rosengarten zum gemeinsamen Mittagessen reserviert. Wer möchte, kann sich anschließen.
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"Wer zuletzt lacht ... hat gewonnen?"
"Was heißt hier wirklich?" - Feierstunde
Fakten interessieren vielfach heute nicht mehr, Gerüchte laufen durchs Internet, Menschen lassen sich mehr von Gefühlen bestimmen als von Vernunft. Das ist nicht
unbedingt etwas Neues, derartige Vorkommnisse gab es in früheren Zeiten auch immer wieder, schon Goya gestaltete eine Grafik mit dem Titel: Die Beerdigung der Wahrheit. In einer freien Religion
streben wir nach Wahrheit, und das bedeutet auch nach Wirklichkeit. Wie sie zu bestimmen ist oder eben nicht, spricht Landessprecheri
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